Konzept

Das neue Quartier auf dem Leuchtwerkareal legt großen Wert auf einen sensiblen Umgang mit dem Bestand, um die Identität und Historie des Ortes zu bewahren. Nahezu der gesamte Baumbestand, alle für eine Umnutzung in Frage kommenden Gebäude und der für das Areal charakteristische Schornstein wurden erhalten. Die in Holzbauweise errichteten Wohngebäude fügen sich harmonisch in die Umgebung ein und öffnen sich zur Uferpromenade am Lech, die hohe Naherholungsqualitäten bietet. Der Rhythmus der Baukörper entlang der Berliner Allee wird durch grüne Korridore unterbrochen, die das Quartier in Ost-West-Richtung durchqueren. Sie führen das Grün vom Lech bis zur Berliner Allee und schaffen so eine natürliche Verbindung zwischen Stadt und Natur, sowie eine positive Wirkung auf das städtische Mikroklima. Parallel dazu verläuft die urbane Quartiersachse als Lebensader des Viertels, welche verschiedene Nahversorgungsangebote, Treffpunkte und Spielplätze, sowie die vier neuen Quartiersplätze miteinander verbindet.

In Anlehnung an die vier Tore des ehemaligen Industriestandortes entstehen vier thematische Quartiersplätze – Osram, Ledvance und Wolfram – die die Geschichte der Leuchtmittelproduktion illustrieren und mit individuell abgestimmten Lichtkonzepten hochwertige Begegnungsräume für die Bewohnenden schaffen.

Unter folgendem Link von competitionline finden Sie weitere Informationen zum Konzept und Pläne des Entwurfs.

(In Zusammenarbeit mit GTL Landschaftsarchitektur mbB; Abbildung ©Paul Trakies)